Tipps für aktuelle LinuxCNC Hardware gesucht
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- Gartenzwerg
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Aber ich schätze wenn man die Teile vor sich hat, wirds klarer
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Zur Fräse hin ist mir das klar, aber zwischen Raspi und Mesa Karte ist noch ein Interface, das konfiguriert werden möchte (wenn ich das richtig verstanden habe?)
Aber ich schätze wenn man die Teile vor sich hat, wirds klarer
Ja, dieses Interface nennt man "Netzwerkkabel/Patchkabel"
Der Raspi wird über RJ45 mit der Mesakarte verbunden
Gruß
Olli
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- Gartenzwerg
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Ich les mich da mal in ein paar Config Beispiele ein.
Ist das eine normale TCP/IP Verbindung, also bekommen beide Seiten eine IP-Adresse, die ich dann in der Linuxcnc Config angeben muss, damit der weiß wo er seine Steuerbefehle hinschickt?
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- meister
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versuch lieber erstmal rauszufinden wie die belegung an deinem 25pol stecker ist und ob das idealerweise mit der default config der mesakarte zusammen passt.
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- meister
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- Ul
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5V. Die Treiber haben eine eigene getrennte Versorgung, die du ja schon hast. Wenn die Maschine per DB25 Kabel am Parallelport betrieben wurde, hat deine Maschine auch ein BOB, um den Parallelport zu schützen.Was braucht so eine Karte an Stromversorgung? Die 24V werden doch nur benötigt wenn die Stepper (+Treiber) da direkt
draufhängen, oder?
Das gezeigte BOB aus China ist nicht nur völlig nutzlos und überflüssig, sondern würde bei Direktverbindung die GPIO-Pins des Raspberrys ausknipsen, da die nicht 5V-tolerant sind. Das "Parallel Hat" von byte2bot hat deswegen vier Pegelwandler von 3.3V auf 5V und umgekehrt verbaut. Wenn man auf die verzichtet und die Maschine direkt am Raspberry betreibt, muss man die Eingangssignale auf 3.3V bringen.
Weiters muss man die Eingangspins gegen negative Spannungen schützen, indem man zumindest jeweils einen Vorwiderstand in Serie schaltet, am Besten in Verbindung mit einer Schottky-Diode mit möglichst kleinem Spannungsabfall (1N5817 oder so). Die Raspberry GPIO-Pins haben integrierte Schutzdioden, die laut meiner kurzer Recherche nur 1mA vertragen.
Die Chinesen scheinen bei deren Karten den falschen Busschalter verbaut zu haben: CBT16211A statt CBT16211. Laut Datenblatt ist das ein reiner Schalter ohne Pegelwandelfunktion, müsste also entweder gegen welche ohne A getauscht werden, oder die Pins dürfen nicht mehr als 3.3V sehen. Die chinesische 7I92 hat Vorwiderstände an den Pins, vermutlich weil den Chinesen beim ersten Test die FPGA-Pins wegen zu hoher Eingangsspannung gestorben sind. Falls die Widerstände 220Ohm haben, weiß ich woher sie die Idee haben
Die Widerstände werden aber vermutlich zu klein sein, um die Maschine da einfach direkt anzuschließen.
Die Mesakarten laufen über TCP/IP. Die Adressen sollten fix sein. Man kann die Adresse der Karte per Jumper von 10.10.10.10 auf 192.168.1.121 oder so umschalten können.
Da deine Maschine noch läuft, musst du die Pinbelegung eh im Computer haben. Ansonsten im Schaltplan oder in der Gebrauchsanweisung nachzulesen. Falls die nicht mehr vorhanden sind, einfach an den Kundendienst wenden.
Wir können aber auch im Forum demokratisch abstimmen welche Pinbelegung deine Maschine hat.
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- Gartenzwerg
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Raspi ist da, der Rest im Zulauf.
Die aktuelle .hal und .ini habe ich mal angehängt.
Die Fräse hatte bei Kauf eine interessante Ansteuerung - ein Windows 95 Laptop der per Windows Software (..hab den Namen nicht mehr im Kopf) über eine serielle Leitung einen i386 "Industriecomputer" in einem kleinen PC-Gehäuse, der dann mit einem DOS Programm über die LPT Schnittstelle die Fräse gesteuert hat. Dazwischen hing dann noch eine kleine Schaltung die mit 2 Potis die Spindel steuert.
Da der Laptop schon meine dxf Dateien nicht lesen konnte, war der Umstieg auf was modernes keine schwere Entscheidung.
Aber alles gut genug dokumentiert, so dass ich relativ problemlos das Verbindungskabel zu LinuxCNC basteln konnte.
Die Spindeldrehzahl wird immer noch von der kleinen Platine mit den 2 Potis gesteuert, ein/ausschalten kann ich aber im LinuxCNC.
Im Idealfall gibt das Netzteil der Spindelsteuerung auch 5V aus, dann brauche ich da zumindest nichts weiteres besorgen.
Habe ich das mit der Konfig der mesa Karten richtig verstanden, dass ich zuerst herausfinden muss wieviele Ein- und Ausgänge ich brauche um dann die passende Konfig auf die Karte zu spielen?
In das generelle Setup der mesa Karte habe ich mich etwas eingelesen, eine Netzwerk-Verbindung sollte ich schaffen (..berühmte letzte Worte..)
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- Ul
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Installiere linuxcnc auf den Raspberry und starte einfach pncconf, dann kannst du dir die Mesakarte aussuchen und siehst selber was man braucht.Habe ich das mit der Konfig der mesa Karten richtig verstanden, dass ich zuerst herausfinden muss wieviele Ein- und Ausgänge ich brauche um dann die passende Konfig auf die Karte zu spielen?
Du brauchst die Steigung deiner Spindeln (der Hersteller gibt 0.00375mm/schritt an, also vermutlich 1.5 oder 3 mm).
In pncconf werden Takt/Richtung für die Achsen fix vergeben sein, du musst den Pins nur korrekte Achsen zuordnen. Dann noch angeben an welchen Pins welche Endschalter hängen und das war eigentlich schon alles. Also praktisch nur von deiner HAL-Datei abschreiben.
Oder du schaust hier: linuxcnc.org/docs/html/config/pncconf.html
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- Gartenzwerg
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Komme gerade vom ersten Testlauf aus dem Keller - Grundsätzlich positiv, ein paar Dinge laufen aber noch nicht richtig:
- die X-Achse läuft immer nur in eine Richtung, egal welchen Pfeil ich auf der Tastatur drücke (Ich nehme an da passt der DIRX Pin nicht, der war am alten PC invertiert "setp parport.0.pin-03-out-invert 1")
- Alle 3 Achsen laufen zu schnell (gefühlt immer im Schnellgang den man sonst nur mit Shift+Pfeil aktiviert)
- Die Spindelsteuerung fehlt komplett in der Axis GUI
Ich nehme an da muss ich in den .hal und .ini Dateien nochmal nachbessern. Ich habe vieles von der alten Config übernommen, vermutlich gehört da noch was angepasst.
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