Tipps für aktuelle LinuxCNC Hardware gesucht

..ich antworte mir mal selbst:

Bin nochmal aufmerksam durch beide Dateien gegangen, und habe ein paar Fehler gefunden und ausgebessert.

Jetzt fahren alle Achsen, und auch die Endschalter funktionieren.

Einzig die Spindelsteuerung fehlt in der GUI, den Sprühnebel Knopf habe ich aber mittlerweile.

 

"spindle.0.on" muss auf einem pin liegen (z.b. relais), dann erscheint die auch im axis gui

Danke, habs hinbekommen!

Die Fräse fährt jetzt wie sie soll, beim Verfahren mit den Cursor-Tasten hört man allerdings immer leichte Aussetzer.
Ich nutze eine Logitech Funktastatur, deren Empfänger immer schon etwas heikel war.

Ich werde am Wochenende mal eine meiner größeren G-Code Dateien abfahren lassen (mit Stift statt Fräser), und aufpassen ob das im Normalbetrieb überhaupt auftritt.

Im Anhang noch die Letztversion der Config-Dateien.

Also da hats was, ich verliere anscheinend Schritte auf Y

 

Wo kann ich da ansetzen?

backlash should be seen an all part,
first i would try to repeat it with very slow feed rates

Ihr habt natürlich recht! 
Der Stift war doch wackeliger eingespannt als gedacht.
Eine Fräsung in einem Reststück ergibt ein schönes Ergebnis - damit bin ich zufrieden!

 

Die Mesa-Karte ist immer noch am Weg, damit spiele ich mich vermutlich im Winter mal.

Ich bin jetzt noch am überlegen ob ich die Ansteuerung der Spindel-Drehzahl auch über LinuxCNC machen möchte, einfach um unabhängig von der eingebauten Platine zu sein.

Laut dem Blog von Entropia brauche ich die folgende Ansteuerung:
Über SPI auf den Pins 14,16 und 17 wird die Drehzahl eingestellt.
Die Datenrate ist 30 kHz; die Daten werden in 16bit-Worten (Big Endian) übertragen.
Bei einem ATMega328p mit 128 kHz Clock haben die folgenden SPI-Settings funktioniert:
SPCR = _BV(SPE) | _BV(MSTR) | _BV(SPR0) ;
SPSR = 1 << SPI2X;

Die gesendeten Werte sind linear Interpoliert zwischen:
14000 RPM in Editasc -> 2866
20000 RPM in Editasc -> 4094 (0x0FFE -- erster Nibbel soll stets 0 sein!)

man kann die Spindelgeschwindigkeit auch mit 64kHz (= 8MHz F_CPU / Divider 128) senden.

Wäre das eurer Meinung nach eher ein Fall für einen externen Arduino, oder kann das der Raspberry ebenfalls erzeugen und ausgeben?

Hi Gartenzwerg,

ich habe deinen Post leider zu spät gelesen. Ich hätte noch einen Tipp für ein passendes Mainboard:
Asrock-n100dc-itx   inkl. CPU   -  und Parallel Header
Ich setze das bei meinem CNC Umbau einer Langlochbohrmaschine (Zinkenfräse) ein und macht einen guten Job. (Latenzen um die 8000), nur verwende ich nicht den Par. Port sondern über Lan.
Nur weil ich neugierig bin - von wo bist du im Osten Ö? : ich komme aus dem 3 Länder Eck: Stmk - Bgld - NÖ

lg 

 

Hallo Hermann,

bin knapp bei Wien - Deutsch-Wagram

Ich bin mit der Raspberry + Parallel Port Adapter Lösung sehr zufrieden.
Zwei 3-Stunden Jobs liefen am Wochenende problemlos durch:
 

In der Hobby Werkstatt ist mir das Tempo relativ egal, zumindest solange es im Wasserbad läuft und somit keine Absaugung daneben plärrt.